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Hochwasserkatastrophe Tag 7 in Halle -- das große Aufräumen geht weiter -- die Anwohner kehren in Ihre Wohnungen zurück

Hochwasserkatastrophe Tag 7 in Halle -- das große Aufräumen geht weiter -- die Anwohner kehren in Ihre Wohnungen zurück HP KB

 

Weiterhin Hochwasser-Warnstufe vier -  Das Aufräumen geht morgen weiter --- Quelle: Stadt Halle , 09.06.2013 , 19:49 Uhr

Der Pegel in Halle-Trotha zeigt derzeit 6,44 Meter (18.45 Uhr). Die Kräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) sind an fünf Abschnitten mit insgesamt 65 Mann im Einsatz – unter anderem am Gimritzer und Passendorfer Damm. Das Betreten der Dämme ist gefährlich und untersagt. Polizei und Ordnungskräfte kontrollieren das Verbot Tag und Nacht.

Stromzuschaltung und Beräumung

Die Stadtwerke arbeiten an der Strom- und Gaszuschaltung. Alle verfügbaren Installationsteams sind im Einsatz. Bürger können sich zum Thema „Energie“ über die Service-Telefonnummern: 5813000,- 3627 und -3628 informieren.

Die Beräumungsaktionen der Stadtwerke, die heute für Sperrmüll bereits begonnen haben, werden morgen erweitert. Ab Montag 7 Uhr beginnt die Beräumung der Sandsäcke zwischen Neuwerk und Spitze Bewachte Container werden bereitgestellt. Darüberhinaus können Bürger ab Montag, 8 Uhr auf dem Holzplatz und im Bereich Herrenstraße/Straße „Zur Stadtschleuse“ Sand und Sandsäcke entsorgen.

 

Hotline zur Soforthilfe

Das Land hat sich über eine Soforthilfe für Hochwassergeschädigte in Sachsen-Anhalt verständigt. Das Sofortprogramm steht für Privatpersonen, Kommunen und Gewerbetreibende bereit. Bereits jetzt schon können sich Betroffene unter den bekannten Bürger-Info-Telefonen der Stadt Halle 0345 221-5133, -5134 und -5140 melden.

Hilfe für Magdeburg

 

Die Stadt Halle stellt der Stadt Magdeburg noch einmal 50 000 gefüllte Sandsäcke für den Hochwasserschutz zur Verfügung. Ein erster Transport mit 50 000 Sandsäcken ist bereits in der Landeshauptstadt. Überdies transportieren die 30 Lkw Lebensmittel und Getränke aus Spenden der Hallenser für die dortige Helfer nach Magdeburg gebracht.

 

 

 

Hochwasser in Sachsen-Anhalt; Betreuungsangebote für Schüler und bekannte Schulschließungen - Quelle: Landeskrisenstab: 09.06.2013- 19:21Uhr 

 

Betreuungsangebote für Schüler und bekannte Schulschließungen

 

Folgende Informationen zu Schulschließungen sind dem Krisenstab derzeit bekannt:

Auf der Seite des Landesschulamtes wird aktuell über Schulschließungen informiert.

Link: http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=53550

Eltern, denen durch Schulschließungen ein Problem mit der Betreuung ihrer Kinder entsteht, können auch hier unter folgender Hotline des Kultusministeriums Betreuungsangebote vermittelt werden:

0345-5141841

0345-5142024

0171-1610169

Stadt Magdeburg

Bis Mittwoch sind alle Schulen geschlossen.

Halle-Neustadt

Hier waren auf Anordnung des Katastrophenstabes alle Schulen bis zum Freitag, den 7. Juni 2013, geschlossen.

An folgenden Schulen wird der Unterricht ab Montag wieder aufgenommen:

  • ·                     GS Dölau
  • ·                     GS "Wolfgang Borchert"
  • ·                     GS Heideschule
  • ·                     GS Nietleben
  • ·                     GS Am Zollrain
  • ·                     Sekundarschule Heine
  • ·                     Förderschule "Fröbel"
  • ·                     Förderschule Liebermann
  • ·                     LBZ Helmholtz
  • ·                     BbS I Gutjahr
  • ·                     Abendgymnasium/ 2. Bildungsweg

In folgenden Schulen findet am Montag noch kein Unterricht statt:

  • ·                     GS Am Heiderand
  • ·                     GS Kastanienallee
  • ·                     GS Am Kirchteich
  • ·                     GS Lilien
  • ·                     GS Luxemburg
  • ·                     SEK Kastanienallee
  • ·                     KGS Humboldt
  • ·                     Wolff-Gymnasium
  • ·                     FöS Salzmann
  • ·                     FöS Makarenko
  • ·                     GB Keller
  • ·                     Erste Kreativitätsschule

 

Eltern, die ihre Kinder nicht anderweitig unterbringen können, wird Betreuung angeboten. Sie können ihre Kinder an eine der geöffneten Schulen der entsprechenden Schulform schicken. Dort stehen Lehrkräfte der geschlossenen Schulen unterstützend zur Verfügung.

 

Landkreis Jerichower Land

Keine Schulschließungen bekannt

 

Landkreis Stendal

Am Montag sind alle ostelbischen Schulen geschlossen

 

Landkreis Wittenberg

Am Montag alle Schulen geschlossen

 

Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Bitterfeld, Greppin, Holzweißig: alle Schulen bis auf Widerruf geschlossen

Aken: alle Schulen bis Dienstag geschlossen

Raguhn: alle Schulen ab Montag wieder geöffnet

Wolfen: keine Schulschließungen bekannt

 

Information der Stadt Halle vom 09.06.2013 , 11:08  Uhr

Änderung Sandsack-Entsorgung


Die Stadt beginnt ab Montag, dem 10. Juni 2013, 8 Uhr mit der Beräumung der Sandsäcke. Sandsäcke können direkt zu den Sammel-Entsorgungsstandorten am Holzplatz und am Parkplatz Herrenstraße/Straße "Zur Stadtschleuse" gebracht werden. Der Salzgrafenplatz steht dafür, wie zunächst gemeldet, nicht zur Verfügung. Jeder, der Sandsäcke bringt, sollte sie direkt vor Ort ausschütten. Sand und Sandsack können nicht zusammen entsorgt werden. Die Stadt selbst startet mit Mitarbeitern und Technik das Aufräumen in der Klaustorvorstadt. Das Beräumen wird dann in den folgenden Tagen in allen übrigen vom Hochwasser betroffenen Stadtteilen fortgesetzt, wie z. B. Osendorf, Burg, Radewell oder Neustadt - genau Termine folgen. Die Sandsäcke auf und an den Deichen werden nicht beräumt. Sie bleiben bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen liegen.
Inzwischen werden für den Standort Theodor-Liese-Straße keine Transportmöglichkeiten mehr für den Sand-Transport gesucht.

 

Presseinformation Stadtwerke Halle GmbH vom 09.06.2013, 12:06 Uhr

 

Änderung der Sammelstelle für Sandsackabgabe: Parkplatz „An der Stadtschleuse“ statt Salzgrafenplatz

Die für Montag, 10. Juni 2013, angekündigte Sammelstelle für Sandsäcke am Salzgrafenplatz wird auf den Parkplatz „An der Stadtschleuse“ in der Herrenstraße verlegt.

Die Änderung des Sammelortes macht sich erforderlich, da der Salzgrafenplatz derzeit noch als Ausweichparkplatz infolge des Hochwassers genutzt wird. Auf dem Parkplatz „An der Stadtschleuse“ werden große Container der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) aufgestellt. Hier können die Sandsäcke ausgeschüttet werden, damit Sand und Sandsack für die anschließende Entsorgung voneinander getrennt sind.

Lage entspannt sich – Straßen werden gereinigt - Quelle: Stadt Halle 09.06.2013

Die Hochwasserlage entspannt sich weiter. Der Pegel in Trotha zeigt 6,60 Meter (7 Uhr). Die Hilfskräfte sind an sechs Einsatzabschnitten vor Ort. Der Fokus liegt gegenwärtig vor allem auf der Überwachung und Kontrolle des Gimritzer Damms und des Passendorfer Damms. Das Betreten der dortigen Gefahrenbereiche ist untersagt. Polizei und Ordnungsamtsmitarbeiter kontrollieren vor Ort. Weitere Einsatzorte der Feuerwehr- und Hilfskräfte liegen in Radewell, am Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ), am Ratswerder und in der Brachwitzer Straße.

Mitarbeiter des Fachbereichs Tiefbau überprüfen die noch gesperrten Straßenabschnitte in der Stadt. Nach der Reinigung werden die Straßen schrittweise wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Rückführung der durch die Stadt evakuierten Pflege- und Hilfsbedürftigen aus der Neustadt soll heute abgeschlossen werden.

Die Stadt Halle unterstützt Magdeburg im Kampf gegen die Elbefluten und stellt rund 50 000 gefüllten Sandsäcke zur Verfügung.

 

Sandsack-Entsorgung

Die Stadt beginnt ab Montag, dem 10. Juni 2013, 8 Uhr mit der Beräumung der Sandsäcke.Darüber hinaus hofft die Stadt auch auf die Mithilfe der Bürger. Sandsäcke können direkt zu den Sammel-Entsorgungsstandorten am Holzplatz und und am Salzgrafenplatz gebracht werden. Jeder, der Sandsäcke bringt, sollte sie direkt vor Ort ausschütten. Sand und Sandsack können nicht zusammen entsorgt werden. Die Stadt selbst startet mit Mitarbeitern und Technik das Aufräumen in der Klaustorvorstadt. Das Beräumen wird dann in den folgenden Tagen in allen übrigen vom Hochwasser betroffenen Stadtteilen fortgesetzt, wie z. B. Osendorf, Burg, Radewell oder Neustadt – genau Termine folgen. Die Sandsäcke auf und an den Deichen werden nicht beräumt. Sie bleiben bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen liegen.

 

Rückverlegung der Heimbewohner begann heute, 10 Uhr - Informatione der Uniklinik Halle 09.06. 2013

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat seit Mittwoch 42 Bewohner des AGO-Pflegeheims aus Halle-Neustadt aufgenommen und gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen des Pflegeheimes betreut. Insgesamt hat das UKH 50 Evakuierte versorgt.

Am heutigen Sonntag, 9. Juni 2013, begann um 10 Uhr die Rückverlegung der Heimbewohner. Den Transport übernahm das Universitätsklinikum, um die örtlichen Einsatzkräfte zu entlasten.

Letzte Änderung am Sonntag, 09 Juni 2013 20:16

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Torsten Vockroth
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