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AOK informiert: So gelingt der Schulanfang perfekt - Teil 2 Das richtige Frühstück und der Pausensnack

Fehl- und Mangelernährung sind bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Die AOK will gemeinsam mit dem Landfrauenverband Sachsen-Anhalt ungesunder Ernährungsweise entgegenwirken. Die Projekte „Bauernpaten“ und „Gesundes Frühstück“ sind neue Aufklärungsprogramme zur gesunden Ernährung in Kindergärten und Schulen. Fehl- und Mangelernährung sind bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Die AOK will gemeinsam mit dem Landfrauenverband Sachsen-Anhalt ungesunder Ernährungsweise entgegenwirken. Die Projekte „Bauernpaten“ und „Gesundes Frühstück“ sind neue Aufklärungsprogramme zur gesunden Ernährung in Kindergärten und Schulen. Andreas Lander / AOK
Energie für die Schule - Frühstück und Pausensnack

Das morgendliche Frühstück – zuhause und vor dem Weg in die Schule – ist für Kinder unverzichtbar. "Der Körper verbraucht auch nachts Energie. Damit wir für den Tag neue Kraft bekommen, brauchen wir morgens eine Mahlzeit. Für Kinder ist es besonders wichtig, zu Hause in Ruhe zu frühstücken", rät Schwarze. „Denn sonst leiden in der Schule Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, zudem brauchen Kinder auch viel Energie fürs Wachsen.“ Das ideale Frühstück besteht aus Getreide- und Milchprodukten, frischem Obst, Gemüse und einem Getränk.

„Der Getreideanteil kann durch Brot – am besten Vollkorn – oder Getreideflocken gedeckt werden. Käse als Brotauflage, ein Joghurt, ein Glas Milch oder Kakao versorgen die Kinder mit dem für den Knochenaufbau so wichtigen Kalzium“, rät Michael Schwarze von der AOK-Sachsen-Anhalt. Aber Vorsicht: Müsli, Cornflakes und Fruchtjoghurt enthalten extrem viel Zucker.

Hat das Kind aber morgens absolut keinen Appetit, so sollte man den Tag nicht mit unnötigen Diskussionen und Stress beginnen, sondern das Kind lieber überreden, ein Glas Saft oder Milch zu trinken. Das Pausenbrot zum Mitnehmen sollte dann allerdings etwas üppiger ausfallen, damit das Kind im Lauf des Schultages die für seinen Körper wichtigen Stoffe aufnimmt. Frühstück und Pausenmahlzeit sollten sich also ergänzen. „Kinder brauchen außerdem viel Flüssigkeit. Gibt es in der Schule keine Pausenversorgung mit Getränken, so sollte Milch, Kakao oder Fruchtsaft mitgenommen werden. Aber nicht zu süß, denn das macht schnell wieder Durst“, rät der AOK-Regionalsprecher.

Pausenbrote sollten Eltern nach den Wünschen und Vorlieben ihres Kindes zubereiten. Dürfen die Kinder dabei helfen, so sinkt das Risiko, dass sie das Pausenbrot unberührt wieder nach Hause zurückbringen oder es sogar in der Mülltonne landet.

Ansprechend verpacken

Das Auge isst bekanntlich mit. Deshalb sollten Eltern dafür sorgen, dass die Zwischenmahlzeit für ihre Sprösslinge auch in der großen Pause noch appetitlich aussieht.

Schokolade oder Bonbons sind übrigens kein Ersatz für ein Pausenfrühstück und eignen sich nicht als Energiespender für Schulkinder. „Süßigkeiten verursachen Schwankungen im Blutzuckerspiegel. Das hat zur Folge, dass die Kinder sich nicht so gut konzentrieren können, weil sie schnell wieder Hunger bekommen“, erklärt Schwarze.

 

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