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Depression kann jeden treffen! • Depression hat viele Gesichter! • Depression ist erfolgreich behandelbar!

Depression kann jeden treffen! • Depression hat viele Gesichter! • Depression ist erfolgreich behandelbar! AWO

Wege aus einer Depression
Lokales Bündnis gegen Depression listet Hilfsangebote in Halle (Saale) auf

 

An wen kann ich mich wenden, wenn ich oder ein Angehöriger unter einer Depression leidet? Wo befinden sich Anlaufstellen in meiner Nähe? Das „Bündnis gegen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt“ möchte die Versorgungs- und Lebenssituation depressiver Menschen verbessern und leistet unter anderem Hilfe zur Selbsthilfe.

Damit Betroffene und Angehörige gezielt Beratungs- und Hilfsangebote nutzen können, hat das Bündnis erneut neben allgemeinen Informationen zum Krankheitsbild Depression regionale Kontaktstellen in einem Flyer zusammengetragen. Insbesondere für Halle (Saale) werden 24 Hilfsangebote, wie zum Beispiel das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, das Kinder- und Jugendschutzzentrum und die Paritätische Selbsthilfekontaktstelle, gelistet. Insgesamt werden 38 unterschiedliche Kontaktadressen für die Region Halle (Saale) und Saalekreis angegeben. Diese sind in Kategorien wie Selbsthilfe-, Beratungs- und Begegnungsangebote, aber auch ambulante und stationäre Angebote für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche eingeteilt.

Der Flyer kann per E-Mail unter buendnis-gegen-depression(at)AWO-LSA.de angefordert oder als PDF unter http://www.awo-khbg.de/projekte/b%C3%BCndnis-gegen-depression heruntergeladen werden.

Hintergrundinformation Bündnis gegen Depression

Vor zwei Jahren initiierte die AWO Krankenhausbetriebsgesellschaft mbH das „Bündnis gegen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt“. Das Netzwerk mit Mitgliedern aus dem regionalen Gesundheits- und Sozialwesen will die Öffentlichkeit für das Thema Depression sensibilisieren und über Möglichkeiten der Selbsthilfe informieren. Über 30 lokale Kooperations- und Bündnispartner beteiligen sich an der von der Aktion Mensch geförderten Kampagne, unter anderem Kliniken, Beratungsstellen, Selbsthilfe- und Angehörigeneinrichtungen, Vereine, Krankenkassen, Ärzte, Psychotherapeuten, Hebammen und viele weitere professionelle Versorgungseinrichtungen sowie private Initiativen. Das Netzwerk hat Flyer zu regionalen Hilfsangeboten erstellt und organisiert kostenfreie Schulungen für Mitarbeiter von Unternehmen, Vereinen und Verbänden in Magdeburg und Umgebung (Multiplikatorenschulungen). Im Internet kann unter www.buendnis-depression.de/magdeburg-halle-sachsen-anhalt Rat eingeholt werden. Schirmfrauen des Bündnisses sind Sachsen-Anhalts ehemalige Sozial- und Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe und Kanu-Sportlerin Conny Waßmuth.

Depressive Erkrankungen werden häufig nicht erkannt beziehungsweise unterschätzt. Dabei sind rund vier Millionen Deutsche akut von einer behandlungsbedürftigen Depression betroffen. Hinzu kommt, dass das Krankheitsbild Depression in der Gesellschaft immer noch tabuisiert wird. Deutschlandweit engagieren sich bereits über 70 Regionen und Städte für die Aufklärung über Depressionen und eine Verbesserung der Versorgungsstruktur. Das „Bündnis gegen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt“ stellt das erste Bündnis im Bundesland Sachsen-Anhalt dar.

Mehr Informationen unter:

www.awo-sachsen-anhalt.de/khbg/projekte/bündnis-gegen-depression

www.buendnis-depression.de/magdeburg-halle-sachsen-anhalt

Quelle: AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

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