Im Programm (1906) der „Brücke“ steht: „Jeder gehört zu uns, der unmittelbar und unverfälscht das wiedergiebt [sic], was ihn zum Schaffen drängt“. Dabei wurden die möglichen Kandidaten keineswegs hauptsächlich im „Kreis der Jugend“ gesucht, wie es das Programm vorgab, sondern man sprach meist ältere und bereits bekannte Künstler an.
Der erste in dieser Reihe war der zu diesem Zeitpunkt 39-jährige Emil Nolde, der mit seiner Ausstellung im Januar 1906 in der Galerie Arnold in Dresden die Aufmerksamkeit der „Brücke“-Künstler auf sich zog. Weiterhin gesellten sich zu dem Kreis alsbald Max Pechstein, Cuno Amiet und Otto Mueller.
Öffnungszeiten des Museums:
Dienstag 10 bis 19 Uhr
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr.
Quelle: Moritzburg