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Eröffnung der Sonderausstellung „The Ways Things May Go“ im Händel-Haus am 28. Juni, 17 Uhr, Eintritt frei - Projekt im Rahmen des Festivals „Addicted2Random"

Eröffnung der Sonderausstellung „The Ways Things May Go“ im Händel-Haus am 28. Juni, 17 Uhr, Eintritt frei - Projekt im Rahmen des Festivals „Addicted2Random" HP KB

Neue Sonderausstellung im Händel-Haus und Festival „Addicted2Random – Spiel mit dem Zufall“

von Radio CORAX in Kooperation mit der Stiftung Händel-Haus

Hintergrund: In der europäischen Musikgeschichte wurde über Jahrhunderte nichts dem Zufall überlassen – Händel, Bach und Beethoven waren Meister des systematischen Komponierens. Heute ist das intendierte Spiel mit der Größe Zufall das Surplus bei vielen avantgardistischen Musikkreationen. Die Flüchtigkeit des Augenblicks übt den Reiz der neuen Klanglandschaften aus. Addicted2Random (A2R) fragt, welche Spuren die Größe „Zufall“ in der europäischen Musiklandschaft hinterlassen hat.

 

Eröffnung der Sonderausstellung „The Ways Things May Go“ im Händel-Haus: Freitag, 28. Juni, 17 Uhr, Glashalle, Eintritt frei

Ausstellung: 29. Juni bis 14. Juli (Händel-Haus), in der Musikinstrumentensammlung und im Romanischen Gewölbe

Eine Sonderausstellung im Händel-Haus visualisiert den „Zufall“: „The Ways Things May Go“ bietet Besucher/innen des Händel-Hauses ab 29. Juni zwei Wochen lang die Möglichkeit das Spektrum zwischen Klang- und Objektkunst, multimedialer Interaktion und traditionellen Musikinstrumenten zu erleben. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 28. Juni, 17 Uhr im Händel-Haus in der Glashalle statt. Zu Gast sind dann neben den Künstler/innen auch das Live-Coding Ensemble „Republic111“.

 

In die Musikinstrumentensammlung wird die Netzwerkausstellung „The Ways Things May Go" integriert. „The Ways Things May Go“ ist eine Installation aus 16 Objekten, die über ein Computer-Netzwerk miteinander verbunden sind und aufeinander reagieren. Die Objekte arbeiten mit visuellen, akustischen und motorischen Impulsen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit der Klassen von Alberto de Campo „Generative Art/Computational Art“ der Universität der Künste Berlin und Hannes Hoelzl von der Hochschule für Künste Bremen.

Im Romanischen Gewölbe werden die Klanginstallationen „speculum rotarius (electric ghosts)“ der britischen Künstlerin Annie Goh und „Sinuosity“ von Constantin Engelmann gezeigt.

Im Foyerbereich des Händel-Hauses stehen Besucher/innen zwei Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Dort kann man selbst probieren, wie mit Hilfe von Computersoftware elektronische Klänge erzeugt und verändert werden können.

 

Eröffnungskonzert des Festivals im Händel-Haus: Mittwoch, 10. Juli, 21 Uhr, Glashalle

Festival: 10. bis 13. Juli (Händel-Haus und Peißnitz)

Zum Eröffnungskonzert am 10. Juli der „Imaginary Radio Band No. 1“ greifen klassische Musiker/innen, Radio- und Klangkünstler/innen in den Radius akustischer Unendlichkeit ein. Die Performancegruppe „Guricht" lotet die Interaktionspotentiale zwischen konventionellen Musikinstrumenten und flexiblen, elektronischen Klangerzeugern aus. Aus der Glashalle im Händel-Haus startet das Radiokunst-Programm „Random Time Radio“. Auf einem Podium diskutiert Gisela Nauck u. a. mit Alberto de Campo und Johannes Kreidler über die kompositorischen Perspektiven von virtuellen Klängen und die Beständigkeit von Traditionen in generativer Kunst. Zur Abschlussveranstaltung am 13. Juli auf der Peißnitz treten u. a. Brockdorff Klang Labor, Felix Kubin und AOKI takamasa auf.

Partner: Das Festival entsteht in Zusammenarbeit mit der Stiftung Händel-Haus Halle, der Stadt Halle, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Werkleitz Gesellschaft Halle, der Universität der Künste Berlin, der Hochschule der Künste Bremen, dem Klangkunstnetzwerk RadioFM, der Radiofabrik Salzburg, dem Klangkunstzentrum Hangar in Barcelona, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia di Roma und Radio CORAX.

Förderer: Das Addicted2Random Festival von Radio CORAX wird gefördert durch den Fonds EU Kultur, die Kunststiftung Sachsen-Anhalt, Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, British Council und Office for Contemporary Art Norway.

Infos: http://www.a2r.radiocorax.de

 Quelle: Stiftung Händel-Haus in Zusammenarbeit mit Radio Corax e. V.

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