Operette in drei Akten und einem Vorspiel von Paul Abraham Libretto von Imre Földes und Imre Harmath in der Übersetzung und Bearbeitung von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda In deutscher Sprache Premiere: 20. November 2021 | 19.30 Uhr | Oper Dauer: 3 Stunden, eine Pause Am 20. November 2021 kehrt die Operette zurück an die Oper Halle. Paul Abrahams Meisterwerk »Viktoria und ihr Husar« war der größte Kassenschlager des späten Jazzzeitalters mit einer bahnbrechenden Mischung von Walzer, Foxtrott, Marsch und Volksliedern. Mit fetzigen Rhythmen, geistreichen Beziehungsduellen, dem Glamour der großen weiten Welt und dem untrüglichen Gespür für alles, was auf der Bühne zündet, erfand Paul Abraham die Operette neu! »Noch mehr als die Klassiker aus Wien oder Paris ist Abrahams Viktoria, meiner Meinung nach, die Operette aller Operetten. Die Geschichte baut selbstbewusst auf alle bekannten Themen des Genres auf und nimmt uns mit auf eine Reise in die Fantasie. Diese Operette wird von der berührendsten Musik, die ich kenne, begleitet. Während der letzten 18 Monate fand ich, dass das Lied »Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände« eine unglaubliche Resonanz hat und ich kann es kaum erwarten, dieses Lied mit Ihnen auf der Bühne zu teilen.« Intendant Walter Sutcliffe Patric Seibert-Wolf inszeniert diesen Operettenklassiker von Paul Abraham als schwungvolle Tragikomödie in der Anfangsphase des Kalten Krieges: »Fritz Löhner-Beda ist für mich der genialste Operettenlibrettist der 20er und beginnenden 30er Jahre, das beweisen seine Songtexte, die noch heute als Ohrwürmer taugen.« betont Seibert-Wolf. In einer schwungvollen Produktion ist das gesamte junge Sängerensemble der Oper Halle zu erleben. Am Pult der Staatskapelle Halle steht Abraham-Experte Christian Feigel von der Staatsoperette Dresden.

Quelle: Bühnen Halle,Theater, Oper und Orchester GmbH Halle